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Wir haben Besuch! Marie und Christoph sind heute angekommen. Da hat sich unser zweites Schlafzimmer ja doch noch gelohnt! Wir haben sie am Flughafen mit unserem Zwergenmobil abgeholt und im Gegensatz zu Uwes Gepäcktrauma waren sie schneller durch, als wir am Flughafen sein konnten. Hat alles super geklappt. Ihr erstes Ziel: Baden im Atlantik. Wir haben das noch nicht geschafft, aber nach Aussage der beiden soll es nicht sooo kalt sein. Mal sehen. Aber für ihren Mut zieren sie das Beitragsbild.

Hmm, wie die alle heißen wussten wir nicht, aber das Dorf Tajao hat bestimmt 5 Fischrestaurants die alle sehr gut bewertet sind und einen kleinen Hafen in dem tatsächlich Fischerboote liegen.

Zur Begrüßung haben wir uns in ein Fischrestaurant eingebucht, genauso wie es die Spanier hier machen: Mittags um zwei, also „a la dos de la tardes“. Blöd nur, dass die Reservierung auf Müller lief, der Einfachheit halber. Wir hätten Escobar, Gonzales oder Sancho Panza sagen sollen, dann wären wir nicht am Katzentisch gelandet sondern am Panoramafenster mit Blick auf den Strand. Egal, irgendwas ist immer. Das Essen war jedenfalls toll und der Fisch superfrisch. Das werden wir bestimmt wiederholen, denn wir hatten die Spezialität des Hauses vergessen: Calamares fritos.

Tajao ist tatsächlich wie aus dem Tuff gehauen, ein Ergebnis vulkanischer Aktivität. Am Ende des Dorfes muss man über viel von dem weichen Gestein kraxeln um einen Blick auf die dramatischen Formationen an der Küste zu werfen.

Anschließend wollte Sylke eine vier Stunden Wanderung zu den örtlichen Attraktivitäten durchführen, gerne noch mit einer möglichen Erweiterung. Da ist sie aber auf Widerstand gestoßen. Zum Glück wurden Mehrheiten organisiert. Also gabs nur den Steinbogen von Tajao zu besichtigen und dann ab nach Hause. Die Schweizer pennen gerade, kein Wunder, mussten sie doch um vier heute morgen aufstehen und wir überlegen was es zum Abendessen gibt, bevor wir uns den Instruktionsfilm für das Hochseeangeln am Dienstag anschauen. Disfruta el domingo!

Das ist die absolute Attraktivität hier: Der steinerne Bogen. Es gab wohl mehrere, aber das Gestein ist so weich, dass es ziemlich leicht bröckelt und zerfällt.

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