„Die Schweiz“ ist toll. Wenn man das mal so allgemein sagen darf. Man muss zwar mit einem deutschen Gehalt und einer deutschen Pension sich eine günstigere Umrechnung von Franken in Euro suchen, aber wenn man das Geld mal außen vor lässt, kann man es hier wirklich aushalten. 

Am Donnerstag Abend hatten wir noch Lust auf einen Drink. Im „Old Inn“ gabs dann nicht nur das, sondern auch leckeres Essen. Der Thunfisch wurde am Tisch „gegrillt“.

Marie und Christoph arbeiten und wir erkunden Zürich. Sylke hat um 11:00 eine Stadtführung organisiert. Durchgeführt von einer Brasilianerin. Auf dem Rundweg sind wir in Zürich wohl einem gängigen Nachnamen begegnet. Es gab ja schon einige Hinweise, dass die Vock´s irgendwie in Zürich ihr Unwesen getrieben haben. Aber ein Designladen? Siehe Beitragsbild.

Im „must have“- der Kulinarik, im Sternen-Grill, eine Bratwurst mit Bürli gegessen. Das Bürli entpuppte sich als ein straff gebackenes Brötchen und ich aus der Stadt der Currywurst habe jetzt den direkten vergleich mit einer Schweizer Currywurst. Meine letzte Currywurst zu Hause ist schon lange her (nach einem Zoobesuch und 45 min anstehen bei Curry 36 mit der Family). Aber was macht man nicht alles für verrückte Sachen, wenn man im Urlaub ist. Allerdings haben wir erst danach festgestellt, dass wir eigentlich statt dem Bürli ein Rösti hätten bestellen sollen. Naja, nächstes Mal.

Das Model, das die Stadt Zürich im 15. Jhd zeigt, verdeutlicht super einen großen Teil der Geschichte und Entwicklung.

Nach dem Besuch im Fraumünster mit den Chagall Fenstern haben wir uns langsam wieder zum Hotel vorgearbeitet. Abends mit den Kids zum Cocktail vorab im Garibaldi, einer netten Bar, direkt bei uns ums Eck und danach sind wir sehr lecker Essen gegangen im Weissen Rössli. Nach einem Absacker im Hotel, bei dem es eine kleine Konfusion zum Rotwein gab, sind alle in ihre jeweiligen Betten gegangen. Das war ein schöner Abend. 

Start des Abenteuers heute war am Ende eines schon etwas schwierigen Weges, für den Tesla.

Und heute, am Samstag, dann Abenteuer pur. Abholung im Hotel durch Marie und Christoph und Anfahrt in die Berge. Der Wanderweg ist offen ab Mai. Wer rechnet denn damit, dass trotz Klimawandel wir an manchen Stellen bis zu den Knien im Schnee stecken? Und von 1.Mai bis heute, also vier Tage später, hätte schon mal jemand Schnee schieben können. Wir fanden es trotzdem toll, aber für die ersten paar Höhenmeter haben wir schon seeehr lange gebraucht und sind dann lieber umgedreht.

Irgendwann war es dann wirklich etwas kritisch mit dem Fortkommen.
Höher ging es nicht mehr. Leider.
Also erst einmal Pause, nachdem fast hellseherische Fähigkeiten zur Suche nach dem Weg gefragt waren.
Die vier Held*innen fanden sich noch zu einem Abschlussfoto zusammen und dann gings an den Vierwaldstädter See

Nichts mit Pilatus-Blick und Gipfelkreuz dafür haben wir unsere Einsamkeit ab 15:00 Uhr in Luzern gegen Touristenmassen getauscht. Hier am Vierwaldstättersee ist es aber auch wirklich schön. 

Schon nett hier, die hängenden Geranien kommen später
Und immer und überall: Die schweizerische Fahne. Das haben sie echt drauf, die Eidgenossen der Confederatio Helvetica.

Keine Ahnung, ob dieser Stadt wirklich Einwohner hat. Wir haben uns nahtlos in das Meer von Touristen eingereiht. Aber bei strahlenden Sonnenschein, Blick übers Wasser, Bergpanorama, das ist schön hier. Jetzt sitzen wir bei Marie und Christoph auf dem Balkon. Wir schauen dem Limmat, also dem Fluss, der vom Zürichsee kommt, beim fließen zu. Und freuen uns bei einem kalten Glas Wein des Lebens. 

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