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Es war wieder soweit: Wie jedes Jahr (außer zu den Hochzeiten von Corona) gab es auch dieses Jahr ein Familientreffen. Diesmal in der Silberstadt Freiberg, organisiert von Marie und Moritz. In Freiberg wurde 1168 Silbererz entdeckt und danach wuchs die Stadt rasant zu einer der reichsten und bedeutendsten Städte in Sachsen.

Heute ist Freiberg auf den ersten Blick eher ein beschauliches Städtchen.

Allerdings blieb es nicht lange so beschaulich, denn die 18 Familienmitglieder und die 5 Kinder mischten das Städtchen ganz schön auf. Treffpunkt war das „Hotel am Obermarkt“. Zentral gelegen und nach Meinung der Familienmitglieder sehr gut ausgesucht vom Orga-Team.

Das erste, gemeinsame Abendessen fand im Schankhaus 1863 statt. Coole Location mit guten Essen aber noch besserem Bier.

Das Bier im Schankhaus war so gut, dass für manche das Glas nicht gross genug sein konnte.

Während die Jugend anschließend noch durch die Kneipen zog, zogen sich die ältere Generation und die Kids zum Schlafen zurück. Am nächsten Tag war ja Kultur angesagt: Stadtführung!

Die Teilnehmenden der Stadtführung alle versammelt vor dem Brunnen vor dem Rathaus, dass im Beitragsbild zu sehen ist. Die Aussage des Plakates über die Gruppe lässt sich auf den Wert derselben übertragen.

Freiberg ist wirklich eine hochinteressante Stadt. Immerhin sorgte sie dafür, dass das Kurfürstentum Sachsen in der Renaissance ein wohlhabendes Staatswesen wurde. 1765 wurde dann sogar die erste akademische Einrichtung für das Berg- und Hüttenwesen, die Bergakademie hier gegründet und der Silberabbau damit weiter vorangetrieben.

Die Teilnehmenden der Stadtführung am Modell der Stadt vor dem Schloss.

Nach einem kurzen Spaziergang entlang der Stadtmauer und einem Kaltgetränk bei „Der Stadtwirtschaft“ die einige der Familienmitglieder bereits am Vortag ausgiebig getestet hatten, gings dann zum Bowling.

Der unangefochtene Champion des Events war Holger, hinten rechts im Hintergrund, milde lächelnd über die Bemühungen der anderen Teilnehmenden.
Bei der Besichtigung des Doms auf dem Rückweg zum Marktplatz mussten dann alle noch das Einhorn suchen.

Beim Abendessen „Im Ratskeller“ anschließend gab es zuerst eine Vorstellung der Märchengruppe „Kids“. Der Inhalt hat sich nicht so richtig vermittelt, aber Pauline gab sich alle Mühe.

Selbst wenn es für die Zuschauenden nicht einfach war der Vorstellung zu folgen, gab es doch sehr viel Applaus.

Aufgrund der Ausschreitungen in der Vornacht bei den Einen und des Völlegefühls nach einem leckeren Essen bei den Anderen, hatten dann alle das Bedürfnis, früh ins Bett gehen zu wollen.

Der nächste Tag startete mit einem -wie schon am Vortag- leckeren Frühstück im Hotel und einem Besuch der „Terra Mineralia“. Eine tolle Ausstellung von Mineralien aus aller Welt im Schloss von Freiberg. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Vor dem Besuch der Ausstellung gabs aber noch eine tolle Darbietung der „Schlotter Kids“ auf der Bühne des Schlosses.
Die Entstehung der Kristalle in allen ihren Ausprägungen wurden uns mit der Fortsetzung der Molekularstruktur erklärt, wie sie auch durch die unendlichen Spiegelungen entsteht.
Schließlich haben Kids und Erwachsene noch fleißig experimentiert und geforscht. War cool gewesen.

Zum Schluss gab es noch Currywurst für Alle vor dem Schloss. Gestern wurde schon der Staffelstab an Tim übergeben und wir Alten Streuner und wahrscheinlich auch alle Anderen sind jetzt schon gespannt, wo es nächstes Jahr hingeht! Danke noch einmal an Marie und Moritz für die interessanten und abwechslungsreichen Tage in Freiberg.

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