Und gestern Abend haben wir dann doch noch den Sternenhimmel bewundert.
Der letzte Reisetag in Nz. Wir fahren entspannt vom Lake Tekapo nach Christchurch. In der Tagesschau-App war ein Bild vom Sailing GP-Wettbewerb, der die letzten zwei Tage in Lyttelton, einem Vorort von Christchurch, stattgefunden hat. Uwe wollte wenigstens die Boote bewundern.
Aber die millionenteuren Renn-Segelboote, wo man nur noch auf Foils segelt, waren wahrscheinlich schon wieder im Container Gen San Franzisko verstaut. Dort findet in ein paar Wochen das letzte Rennen in dieser Serie statt. Formel 1 auf dem Wasser.
Unsere AirBnB-Wohnung entpuppt sich als ein Zimmer mit Familienanschluss. Bei 70€ hätte man schon stutzig werden sollen. Uwe ist ein bisschen angefressen….. (Kaum Platz im Kühlschrank um eine Flasche Wein unterzubringen.)
Dann erkunden wir Christchurch. 2011 gab es hier ein Erdbeben mit knapp 200 Toten. Aber sehr viele Häuser mussten abgerissen werden. Jetzt, mehr als 10 Jahre später, sind hier im Stadtbild immer noch sehr viele Brachen.
Obwohl alte Gebäude im ganzen Land eher eine Seltenheit sind, sollte die zerstörte Kathedrale abgerissen werden. Vor Gericht wurde 2015 der Wiederaufbau erstritten. So hat jedes Land eine „Frauenkirche“. Morgen fliegen wir nach Sydney. Byebye NZ. Die „Wie fanden wir NZ?“-Zusammenfassung gibt es morgen oder übermorgen.
One response
Hallo Ihr Beiden, es ist wirklich bedauerlich, wie kaputt Christchurch noch ist. Wir hatten die Stadt dann 2008 ( unser 4.Besuch von NZ) als sehr lebenswerte Stadt kennengelernt, mit seinem studentischem Leben, tollen botanischem Garten, Museen und Galerien. Wir haben etwas außerhalb, aber zentrumsnah gewohnt. Haben immer mal unsere Fotos und mitgebrachten Unterlagen in den letzten Wochen rausgeholt. Wir haben festgestellt, dass wir zur richtigen Zeit (1999, 2002, 2004 und 2008) diese schönen Inseln besucht haben.
In Australien sind wir leider damals nur zwischengelandet. Das steht noch offen.
Weiterhin viel Spaß und „Abenteuer „.