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Ayubowan! Also, wir können morgen wieder abreisen. Wir haben schon Alles gesehen und gemacht. Tuktuk fahren, Ochsenkarren fahren, Weltkulturerbe, Buddhas ohne Ende, Elefanten, Affen, Pfauen, Bootsfahrt, Ayurveda Massage, Kochkurs, Kokosnuss essen, viel mehr kann ja nicht mehr kommen…

Leider ist das Internet hier in unserem Hotel so schwankend, dass wir Euch nur zutexten können. Wenn es mal besser wird, holen wir die Fotos nach, versprochen.

Aber der Reihe nach. Wir sind morgens um kurz nach eins angekommen. Unser Guide hat uns in unser erstes Hotel gefahren und um zwei waren wir im Bett. Aufgewacht sind wir mit dem Ausblick aus dem Beitragsfoto. Es gibt Schlimmeres. Bei angenehmen 24 Grad sind wir dann in den Tag gestartet.

Überall am Strassenrand kann man sich für einen schmalen Taler eine Kokosnuss zum trinken kaufen.

Unser erster Stop war an einem Stand für Kokosnüsse: Gleich etwas gelernt, es gibt unterschiedliche. Die gelben sind nur zum Trinken. Weiter ging die wilde Hatz Richtung Norden zum Höhlentempel von Dambulla (Welterbe). Dort kann man (vorausgesetzt man ist entsprechend gekleidet, also lange Hosen, nicht schulterfrei etc) barfuss versteht sich so ungefähr …naja gefühlt… 300 Buddhafiguren bestaunen. Meditierende, lehrende, segnende, schlafende und sterbende. Dazu muss man aber 1200 Treppenstufen hochsteigen, bei lockeren 32 Grad und Sonne satt.

Auf dem Weg zum Welterbe hat man einen tollen Ausblick über die Insel. Überall Kokosnussplantagen.
Das Felsenkloster ist unter einem riesigen Granitblock untergebracht und 5 Mönche kümmern sich noch heute um das Ganze. Angeblich, wurde das Kloster 600 v.C. gegründet.
Drinnen reiht sich Buddha an Buddha. Unterbrochen von Buddhas bzw. genau so aussehenden Gottheiten.
Den riesigen liegenden Buddha gibt es gleich in mehrfacher Ausführung in den insgesamt 5 Höhlen.

Anschließend gings zum authentischen Sri Lanka Erlebnis. Bei Sigirya kann man das Leben der Einheimischen wie es mal war hautnah nachempfinden. Inklusive Einweisung in die Tricks der Küche. Vorher sind wir aber noch über einen der Stauseen gepaddelt worden, die hier überall zu finden sind, um die Reisfelder zu bewässern. Mit dem Ochsenkarren gings hin, mit dem Tuktuk zurück.

Die armen Tiere waren schon ziemlich fertig, weil es vorher einen großen touristischen Andrang gab.
Sylke durfte Reis schälen und mit den Händen essen.

Dann brauchten wir erstmal etwas Entspannung, die wir bei einer Ayurveda Massage bekommen haben. Da wurde uns auch erklärt, was das besondere an dem ganzen Ritual ist. Tatsächlich von einem Ayurveda Doktor von der Universität. Fast 2 Stunden gabs Ölgüsse, Massagen und heisse Stempelkissen von oben bis unten.

Ziemlich relaxed ging es dann in unser Hotel, das aber kaum zu finden war. Der Guide musste ein paarmal nachfragen. Schließlich haben wir es aber noch gefunden am Ende einer abenteuerlichen Strasse – kann man eigentlich nicht sagen, eher Piste. Ist aber ganz nett hier. Daher wünschen wir Euch allen für heute ein langes Leben, Ayubowan auf singhalesisch, eben.

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