Da sind wir losgezogen voller Erwartungen. Anklam, Hansestadt, Backsteingothik… Unterm Strich wars dann doch ziemlich ernüchternd.

Das schrägste Haus in Anklam. Steht da schon seit 1300 und hat eine wechselvolle Geschichte.

So alles in allem gibts 4 alte Gebäude und der Rest ist ein bleibendes Zeugnis des real existierenden Sozialismus bzw. dessen Architektur. Aber das Wetter war schön und wir hatten ja nichts anderes zu tun.

Die Marienkirche. Backsteingothik at its best und auch schon 500 Jahre alt. Leider war sie geschlossen. Wir sind eben außerhalb der Saison unterwegs.

Anschließend, vor unserer Massage, haben wir dann noch die Gegend um unser Hotel „Gutshaus Stolpe“ erkundet. Eine ziemlich geschichtsträchtige Umgebung die schon um 1100 erste Erwähnung und Besiedlung erfahren hat.

Die Peene, ein ziemlich breites Gewässer schlängelt sich träge durch die Auen.

Alles ist hier durchgezogen, Slawen, Dänen, Pommern, Franzosen, Russen und jetzt wir. Inzwischen ist hier allerdings nichts mehr spektakulär. Das Kloster eine Ruine, der Fährbetrieb eingestellt und im Herbst ist nicht einmal mehr die Kanuanlegestation in Betrieb. Die Bürgersteige sind hochgeklappt.

Die Drohne ist dann mal um Sylke rumgeflogen.

Umso mehr freuen wir uns auf unser Sterneessen heute Abend. Denn das Gutshaus Stolpe hat seit Jahren einen Michelin-Stern und lädt heute Abend zu einem besonderen Event: „Wine and Dine“. Da sind wir mal gespannt.

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