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Gestern haben wir es uns erstmal gut gehen lassen. Nicht, dass die letzten 2 Wochen Stress gewesen wären, aber wir haben die 30 Quadratmeter genossen und die Dusche und das breite Bett.

Heute sind wir dann los, um Melbourne ein wenig zu erkunden. Normalerweise machen wir das ja mit einer Bustour, um den Überblick zu bekommen. Aber das Internet war voll vor Warnungen: Zu viel Stau, nur Baustellen, kein Vergnügen! Ein bisschen haben wir das befürchtet, denn davon haben wir schon einiges bei unserer unfreiwilligen Tour nach Melbourne rein, raus, wieder rein und wieder raus mitbekommen. Melbourne ist eine riesige Baustelle. Jedenfalls zur Zeit.

Es sind mehr als 80 Häuschen die da bunt bemalt am Brighton Beach stehen. Manche noch mit zusätzlichen Kunstwerken verziert, aber auch ohne ist es eine weltberühmte Attraktion.
Wir sind dann noch ein bisschen durch den Stadtteil geschlendert. Alle Achtung. Da stand einiges an sehr mondänen viktorianischen Villen und historischen Häusern.

Also haben wir zuerst die naheliegenden Dinge angeschaut. Angefangen mit dem weltberühmten Brighton Beach und seinen lustigen Badehäusern.

Eine der bekanntesten Lanes ist die AC/DC Lane. Eine ganze Seitengasse als Hommage an die Aussi Rocker.
Die Kehrseite der Medaille. Auch die schönsten Bilder können nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Melbourne das eine oder andere soziale Problem hat.

Dann waren die „Lanes“ dran. Altgassen in Melbourne die sich ihren Charakter erhalten haben, aber auch gerne von Graffiti Künstlern genutzt werden um zu zeigen, dass Melbourne die Stadt mit der meisten „Street Art“ ist.

Besonders an der Stadt ist diese Kombination. Alte Gassen, die sich ihren Charme bewahrt haben, aber überragt werden von moderner Architektur.
Sylke fand den Sonnenuntergang spektakulär, obwohl er eigentlich nicht sooo besonders war. Aber von der Dachterrasse aus wars dann doch ungewöhnlich.
Von unserem Balkon aus, gabs dann noch einen tollen Blick auf die Skyline. Vom Nachbarhaus wäre der sicher besser gewesen, aber man kann nicht alles haben.

Schließlich haben wir den Abend auf unserer Dachterrasse ausklingen lassen, waren nebenan noch ein Guinness trinken und freuen uns auf morgen.

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