Sydney! Was für eine coole Stadt und was für eine Gegend drumherum. Wir haben heute auf unserem Ausflug kurz im exklusiven Bondi Icebergs Club Halt gemacht. Daher das Beitragsfoto.
In der Stadt gibt es alles, was das Herz begehrt (wobei es die Mischung macht: Unterschiedliche Plätze, unterschiedliche Angebote, nicht überall die gleiche Meschpoke.) und was man von einer Weltstadt erwartet (nicht wie in Berlin nur 42m Traufhöhe). Ein super Verkehrssystem (keine Automaten an denen man gedruckte Tickets mit Münzen bezahlen muss. Stattdessen checkt man sich für eine Fahrt einfach mit der Kreditkarte oder dem Handy ein- und aus. Das kostet dann für 8 Stationen nicht 3,20€, sondern genau 0,62€).
Die Frage, warum meine Eltern 1968 von Thüringen nach S…achsen und nicht nach S…ydney umgezogen sind, hat mich den ganzen Tag beschäftigt. Was für eine schöne Stadt. Uwe meinte, ich hätte ja auch vor ein paar Jahren, als die Karten nochmal neu gemischt wurden, statt nach Kleinmachnow hier her ziehen können… hätte… hätte…
Wir sind heute ein bisschen der Stadt entflohen und haben (laut Reiseführer Australien): „… den wahrscheinlich schönsten Küstenwalk der Welt“ gemacht. Von Coogee Beach nach Bondi Beach. Nur 6 km, aber ich war voller Neid. Auf die Schulkinder (noch in Uniform) mit dem Surfbrett unterm Arm , auf die Hausbesitzer, mit Blick aufs Meer, auf die Jahreskarteninhaber des Bondi Icebergs Club, wo man mindestens 45x geschwommen haben muss, bevor man Mitglied werden kann (und nicht wie auf der Stadtrundfahrt gestern per Kopfhörer behauptet wurde, man 4 Jahre jeden Sonntag bei Wind und Wetter schwimmen muss.. jaja, die Geschichten der Stadtführer… Huch…bin ja selber einer!)
Auf die leicht bekleideten jungen Girls, die hier leben (Anmerkung der Redaktion: Sylke hat aber auch intensiv die hübschen Surfer, gerne mit nacktem Oberkörper und Sixpack angeschaut). Was für ein Feeling.
Noch total beseelt (nicht nur von den jungen Menschen) sind wir in den den Bus zurück in dir City eingestiegen uns dann war es soweit. Eine junge, freundliche Frau hat Uwe einen Sitzplatz angeboten. Neeeeein… wie nett und was für ein affront. Das hat Uwe noch ein bisschen beschäftigt.
Was wir noch alles machen wollten, wurde uns durch ein heftiges Gewitter verwehrt. Das hat unser gesamtes Programm ein bisschen durcheinander gebracht und mal sehen, wie wir das morgen nachholen können.
Und dann, nach ewiger Recherche, wo man an besten Essen geht, hat uns tripadvidor.com die Nachbarkneipe unten in unserem Hochhaus angezeigt. Da habe ich noch was gut und machen (den Wlan-Schlüssel, um an unser Zimmer zu kommen). Die Nr.6 von mehr als 2000 Restaurants in Sydney. Wenn da alles mit rechten Dingen zugeht. Wir werden das testen!!!
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