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Alles in Allem 26 Stunden reine Flugzeit um von Berlin nach Auckland zu kommen. Die letzten 10 Stunden im Flieger, also die letzte Nacht, konnten wir beide nicht schlafen.

Auckland ist laut dem Reiseführer von Sylke total langweilig. Ok, mag sein, aber wir waren schon mal froh, dass endlich die Sonne geschienen hat und wir ein bisschen rumstrollen konnten. Im T-Shirt natürlich bei knapp 26 Grad.

Immerhin sind wir jetzt in unserem kleinen, feinen Hotel in Auckland angekommen. Wie gesagt nach einer durchwachten Nacht, dann einer Stunde um an die Koffer zu kommen und noch eine Stunde Anstehen wegen den Einreiseformalitäten (dabei wollte niemand das E-Visa sehen und auch nicht den Impfnachweis). Dagegen ganz wichtig in Neuseeland: Keine Lebensmittel irgendwelcher Art, keine dreckigen Schuhe und nicht lügen! Lügen wird teuer bei jeder Art von „biohazard products“ die nicht ordentlich deklariert wurden. 

Unser Hotel Ponsonby Manor hat nur 14 Zimmer. Bevor wir uns den Herausforderungen des Alltags gestellt haben, haben wir erstmal ein bisschen auf der Terrasse relaxt.

Die nächste Herausforderung: Wie kommen wir in unser Hotel? Denn: Taxis sind furchtbar teuer und am ganzen Flughafen herrscht noch Chaos wegen der Überflutung. Heisst: Buslinien sind gestrichen, Alternativen nicht ausgeschildert usw. Aber: Wir haben es dann doch geschafft und sind jetzt stolze Besitzer einer AT Karte mit der man nach dem Aufladen den ganzen öffentlichen Nahverkehr in Auckland nutzen kann. Leider ging mit der Beschaffung der Karte und der Busfahrt noch eine Stunde drauf. Die Idee, einen ganzen Tag in Auckland zu haben war damit gestorben. Nach der Landung um 8:30 hat es noch bis 14:30 gedauert, bis wir dann „bereit“ waren etwas in Auckland zu unternehmen.

Das ist nur ein Viertel der Auswahl an Craft Bieren im Regal. Irre Büchsengestaltung und auch irres Zeug in den Büchsen. Der freundliche Verkäufer riet uns dringend davon ab das zu trinken.

Natürlich dann gleich in den Supermarkt, Wasser Wein und Bier kaufen, aber welches? Ein freundlicher Verkäufer erzählte uns dann, nachdem wir uns als „Germans“ geoutet hatten, dass man davon keines trinken kann. Alles Schrott! Nun werden wir uns mal langsam an das NZ Bier rantasten.

Schließlich dann noch ein Treffen mit meinem ehemaligen Kollegen Harald und seiner Frau Heike im Garten des Hotels. Ein Wiedersehen nach 30 Jahren. Da gab es sehr viel zu erzählen. Leider haben wir es versäumt ein gemeinsames Foto zu machen. Wie dumm!

Und jetzt gehen wir ins Bett. Morgen ist dann unser erster normaler Urlaubstag auf Neuseeland. Po Pai, wie der Maori sagt!

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2 Responses

  1. IPA- und Craft Beers in Neuseeland: Ein Traum für jeden Redneck-Grafik Designer… Sieht super aus bis jetzt, haltet uns auf dem Laufenden!

    Euer Otto

  2. Schön, dass Ihr trocken gelandet seid in Auckland, liebe Globetrotter.
    Erst heute Morgen hörte ich von einer Seniorin in meiner Montagsgruppe, dass in Auckland viel kaputt ging durchs Wasser, ihr Enkel aus Unterfranken lebt und arbeitet da, wo Ihr nun auch seid. Aber die Welt ist manchmal eben klein, oder? In Ihrem Zimmer steht ein Kiwi…
    Interessante Entdeckungen wünscht Euch Kathrin.

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