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Grüezi,hier meldet sich Kristoffer Gonzalez als Gastbeitrag, denn hüt hab ich frei und die alten Streuner sind so frei mir das Wort zu erteilen.

Also, in dem Fall:

Der Freitag startet typisch Deutsch: Kaffee, Deutschlandfunk Nachrichten und Abfahrt geplant 9:30- Familie sitzt 9:15 bereit im Wohnzimmer und wird schon zappelig. Länger konnten wir es nicht aushalten und saßen dann 9:25 im Zwergenmobil.

Frühstart!

In Santiago del Tegel, oder wie das heißt, angekommen sind wir 30min vor Abfahrt des Busses nicht die ersten. Deitsche! Überall, auch an der Bushaltestelle sodass wir nicht mitfahren können denn die 50 Leute passen nicht in den 12Sitzer Bus.

Taxi ist angesagt und zum Glück kommt gleich eins, wie gerufen- zwar nicht von uns aber von einem Briten und das Taxi hat auch 9 Sitze von denen wir uns 4 ergattern konnten. Rauf-Runter-da angekommen gibt es Helm und eine kurze Einweisung, dann geht es los: 

Wanderung runter auf dem ehemaligen Lastenweg von der Küste zu Masca, genannt Mascaschlucht, wie ordinär.

Wir starten hoch motiviert unter Palmen….
Die Luft, und Witzinhalt ist dünn- wir heben ab.
Die Oldies kommen an manchen engen Situationen ins Stocken, ein Glück waren Helme obligatorisch.
Sylke lässt die Muskeln spielen und versetzt den Stein einfach.
Anyway! Unten angekommen Strand, Wasser und kein Zugang zum schwimmen. Wir warten auf das Boot.

Vollgas voraus auf dem Schnellboot lassen wir Los Gigantos, die großen Felsen die direkt an das Wasser fußen, links neben uns liegen und gehen in Puerto de Los Gigantos an Land.

Fisch haben alle satt und es wird Steak aufgetischt, wir haben Hunger.

Aber zuerst gibt es noch ein paar kleine Anmerkungen der Redaktion, während Christoph und Marie die Steaks bruzzeln: Sylke und ich, aber auch die Kids (besonderes Lob an Sylke die das alles organisiert hat), fanden die Wanderung und vor allem die Landschaft atemberaubend. Das Beitragsbild zeigt den Einstieg in Masca, einem wirklich sehr kleinen Dorf am Anfang der Schlucht. Vorher gibt es eine abenteuerliche Reise mit dem Bus bzw. dem Taxi von Santiago del Teide an den Ausgangspunkt. Die Schlucht selbst ist ein Erosionsprojekt, das mehrere 100 000 Jahre gebraucht hat um heute so auszusehen. Zum Glück ist man auch relativ alleine unterwegs. Es werden nur 150 Wandernde am Tag zugelassen.

Ganz unten, bei der Palme ist Sylke zu sehen. Genau hinschauen! Darüber sind 500 Meter hohe Felsen.
Und nochmal Sylke, da waren wir schon einen Kilometer weiter…
…und im Gegenschuss Christoph Gonzales in einen tieferen Teil der Schlucht mit dem spektakulären Felsbogen im Hintergrund.
Auf dem Weg mit dem Boot in den Hafen, hat man erst einmal ein Gefühl dafür bekommen, wie hoch 600 Meter sind. Nicht umsonst heißen die Felsen Los Gigantes.
Noch ein nettes Abschlussfoto vor der Ankunft im Hafen von Los Gigantes. Marie mit ihrer neuen Sonnenbrille!

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