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Wo um Himmels Willen ist Turgi? Nun, auf dem Rückweg nach Berlin ist es eine der drei Zwischenstationen (Mailand, Turgi, Backnang) die wir eingeplant haben. In Turgi bei Zürich leben Marie und Christoph (Tochter von Sylke und ihr Verlobter, für alle die es nicht wissen). Erste Überraschung: Als wir Lancelot aus der Tiefgarage geholt haben, hatte sich der Preis für die 2 Tage in der Tiefgarage um 100% erhöht. Statt der 40 Euro mit denen wir gerechnet hatten wurden uns 82 abgezwackt. Ok, wir wollten nicht rumrechten. Zweite Überraschung: In Mailand waren es 14 Grad. Zwar hatte der Regen aufgehört, aber ungemütlich war es trotzdem. Kaum waren wir durch den Gotthard Tunnel durch, schien die Sonne und es hatte 24 Grad.

17 Kilometer können sich ganz schön ziehen. Klastrophobisch darf man da nicht sein.
Kaum sind wir nördlich der Alpen gibt es etwas, was wir seit Tagen vermisst haben: Ordentliche Temperaturen und Sonnenschein.

Haben wir etwas falsch gemacht? Hätten wir vielleicht besser zu Hause bleiben sollen? Das Dach vom Cabrio aufmachen? Und schließlich hat Sylke, dritte Überraschung noch eine Stadtführung durch Turgi gemacht (Damit hat niemand gerechnet). Das war sehr aufregend.

Turgi hat am Bahnhof ein eindrucksvolles Gebäude. Den Diana Pub. Der wird leider nicht mehr bewirtschaftet, war aber mal sehr berühmt. Besonders das Stuck-Eichhörnchen über der Tür ist erwähnenswert.
Ein weiteres Highlight (und das wars dann auch schon) ist die alte Holzbrücke über die Limmat. Man kann da an einer Glocke bimmeln!

Jetzt warten wir, Sylke mit Kiba, dem Koikerhondje von Marie auf dem Schoss (Beitragsfoto) und einem Glas Weisswein in der Hand auf das Käsefondue, das Marie für uns geplant hat. Christoph ist leider nicht da, trotzdem: Grüezi mitanand!

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