Glück auf! Drei Tage die volle Familienpackung. Wie toll. Anreise in den Erzgebirgeteil von Tschechien aus allen Richtungen. Aus Zürich, Ingelheim, Freising, Kleinmachnow und natürlich Zwickau.
Eine sehr gemischte Gruppe: von 6 Monate vdG (vor der Geburt) bis 87, von Kinderwagen bis Rollator, mit Hund und ohne, von Porsche bis Golf, von frisch verliebt bis frisch getrennt, kurz vor der Hochzeit bis 60 Jahre nach der Hochzeit, alles war geboten.
Wir sind fast geschlossen in einer tschechischen Bar versumpft, haben gemeinsam diverse Liter Bier vernichtet, viele Be-Ton getrunken (Becherowka mit Tonic) und Knödel in unterschiedlichen Darreichungsformen verspeist.
Die Wetterprognose war eine Katastrophe. Leider hatte diesmal kein Wettergott ein Einsehen mit uns und der Schirm, Gummistiefel, Regenjacken und Matschhose (nur für die Kleinen) waren unsere ständigen Begleiter. Aber nichtsdestotrotz sind wir auf Stegen übers Hochmoor gestiefelt (im Regen) und haben ziemlich durchnässt den Kindern beim Rätseln auf dem „Märchenpfad“ geholfen. Das Beitragsbild zeigt die nasse Gruppe bei der ersten Station.
Alle wissen jetzt, was seifen bedeutet und was Seifen sind (naja fast alle. Kurz: Das Seifen ist die Trennung von Erz und Gestein durch Wasser und was dann an Abfallgestein übrig bleibt sind die „Seifen“).
Wir haben gequatscht (viel), gelacht (noch mehr), gegessen (oft) und getrunken (eigentlich immer). Haben aufgrund der Wetterlage kurzfristig die Programmpunkte geändert (im Regen) bzw. ändern müssen, leider ist das Rollerfahren ausgefallen. Dafür waren dann 30 Minuten Zeit für ein Powernapping drin. Wir wollten in den Welterbe–Johannisschacht einfahren (im Regen), was auf Grund eines Missverständnisses dann doch nicht möglich war (auch leider).
Aber die Beteiligten, ihre stets positive Stimmung und das vorzügliche Essen und Trinken haben alles wett gemacht. In der Bar unseres Hotels im „Grünen Haus“ wird man die Schlotters-Langes-Wutzis-Schmidtchens-Steindels noch lange positiv in Erinnerung behalten (nicht nur wegen dem Umsatz).
Und am Sonntag dann noch eine Führung in der „Manufaktur der Träume“ in Annaberg (im Regen, aber wir waren ja drin).
Ein Spross der Wella-Dynastie hat erzgebirgsche Volkskunst gesammelt und wir durften jetzt daran teilhaben an dieser Sammelleidenschaft über Generationen.
Dank noch einmal an Tim und Nele für die tolle Orga, die Auswahl der Attraktionen und die besonnene* Durchführung dieses Events.
*Das meint Uwe!
Und übrigens: Es wäre nicht auszuhalten gewesen bei 24 Grad und Sonnenschein!
One response
Besser hätte man es nicht zusammenfassen können 👍