Gestern Abend haben wir lecker im Hotel gegessen und sind dann früh ins Bett. Sind ja auch früh aufgestanden. Heute musste Sylke wieder arbeiten als Seminarleiterin. Das mit der Seminarleiterin hat man im Hotel nicht ganz so mitbekommen. Statt im 14. Stock mit Aussicht ein Zimmer zu bekommen, hatten wir ja das im 2. Stock. Ironie: Die Seminarteilnehmerin, die eigentlich unser Zimmer haben sollte hat auch noch Höhenangst jetzt im 14. Stock. Egal. Ich bin dann los zum Stadtbummel nach einem opulenten Frühstück im Hotel (War im Preis mit drin). Bei Globetrotter einen kleinen Rucksack und eine Regenjacke besorgt und dann bin ich leider bei Paul & Shark hängen geblieben.
Über die Elbbrücke (siehe Beitragsbild) kurz in die Neustadt geschaut und dann musste ich, Sylke ist fast geplatzt vor Neid, das erste Mal einen Schwedeneisbecher probieren. Naja, ich bevorzuge eigentlich Spaghettieis, gabs aber nicht.
Auf jeden Fall habe ich den ganzen Tag interessante Beobachtungen gemacht. Z.B. bekommt es Dresden hin, viele Bereiche der Innenstadt trotz schrecklicher Architektur belebt zu halten. Das geht nicht immer, aber öfter erstaunlich gut.
An der Frauenkirche kann man dann stundenlang den Touristen von überall her zuschauen. Man stellt fest: Ernährungsprobleme scheint es auf der ganzen Welt zu geben, also nicht im Sinne von Hunger, sondern als Überangebot an aufgenommener Nahrung.
Einen Grund dafür haben wir dann zum Abschluss unseres Aufenthalts erfahren: Die Pizzen bei Osteria sind für eine Person viel zu gross!
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