Am Morgen vor der Abfahrt in San Gimignano haben wir noch einen kleinen Spaziergang in der „zu Stein gewordenen Schwanzverlängerung“ (O-Ton Uwe) gemacht. Und weiter geht die wilde Hatz nach Volterra.
Frage: Nutzt sich Schönheit ab? Es ist wie mit Wohlstand, wenn man in ihm lebt, merkt man es kaum. Jetzt fahren wir schon so viele Tage durch diese schöne Gegend und irgendwie wird es langsam normal. Wir saßen zu einer kleinen Rast auf einem „Vogel-Ausguck“ mit einem tollen Blick ins Land und was sagt mein Freund: „Mein A***h tut weh.“ Nix mit „Ohohoho, wie spektakulär.“
Volterra, man glaubt es kaum, ist eine mittelalterliche Stadt. Wir sind ein bisschen Fresko-müde. Was soll schon noch kommen, nach Florenz und dem Dom in San Gimignano? Da haben wir heute eher lustlos in die Kirchen geschielt und den Eintritt für das archäologische Museum gespart.
Eine riesige Trutzburg auf dem Touriplan hat dann doch unser Interesse geweckt. Beim Suchen nach den Eingang entpuppte es sich aber als das Nationalgefängnis. Da mussten wir dann selber lachen! Da wollten wir jetzt auf gar keinen Fall hin.
In diesen mittelalterlichen Gassen kann man wunderbar schlendern. Und hier, obwohl auch sehr schön, aber eben kein Welterbe, sind viel weniger Leute. Man muss also nicht staunend vor 700 Jahre alten Fresken stehen, man kann auch mit Chianti, Cappuccino, Torte nach etruskischer Art (nicht fragen….), Bruscetta und anderen leckeren Sachen einen schönen Nachmittag haben.
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Die Pilze sind ja echte Keiler. Na gut, für mich gehts bald wieder rein in den Wald und dann komme ich ohne nicht mehr raus, das ist jetzt eine Sache der Ehre geworden…. Liebe Grüße!
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Die Pilze sind ja echte Keiler. Na gut, für mich gehts bald wieder rein in den Wald und dann komme ich ohne nicht mehr raus, das ist jetzt eine Sache der Ehre geworden…. Liebe Grüße!