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Wir sind wieder zurück in Athen. Nach einem sehr schönen Abend in der Bucht an der Insel Aigina, hatten wir noch netten Wind um ein gutes Stück entspannt zu segeln.

Otto hat nach dem ausgiebigen Duschen dann noch einmal kurz mit dem Umstieg auf die Luxusjacht geliebäugelt.

Aber es ist immer wie im richtigen Leben: Man kommt an und nichts ist wie es sein soll: Wind aus Norden, sehr enge Parkbuchten, jede Menge Stress um das Schlachtschiff tatsächlich in die vorgesehene Box zu bugsieren. Irgendwann ging ohne Hilfe der Crew von Otsa Sailing fast nichts mehr. Wir lagen quer, der Wind blies, das Querstrahlruder hat den Geist aufgegeben….

Nach dem Anlegestress gabs dann doch „Thumbs up“. Der Taucher hat keine Schäden am Unterboot registriert, alles andere ist auch in Ordnung und die vier Gläser und drei Tassen die zu Bruch gingen interessieren nicht.

Schließlich haben wir es aben noch besser gemacht als der Profiskipper von dem Katamaran nebenan. Der hat gleich mal den Anker des nächsten Schiffes zerlegt, dann noch die halbe Reling vom eigenen Schiff abgerissen und ist dann ziemlich bedröppelt von Bord gegangen. Das war sowieso eine Chaosmannschaft, denn beim Ablegen vor einer Woche haben sie schon mal ein anderes Boot geditscht. Dann haben sie einen Profiskipper angemietet und jetzt das.

Mit Uwe als Skipper scheinen jedenfalls alle zufrieden gewesen zu sein. Auch wenn wir mal kurz querlagen beim Anlegen.

Jetzt haben wir unsere Flüge gebucht und so schön es war: Wir müssen alle zurück nach Berlin, Mailand, Freiberg und Zürich.

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One response

  1. Liebe Segelcrew, Danke für die unterhaltsamen Berichte und Fotos. Wünsche Euch guten Heimflug! Der deutsche Sommer baut sich eben mal ab. Weil wir morgen für eine Woche nach Fehmarn fahren. Beim Arbeiten hatten wir 35 Grad, jetzt geht’s zum Frieren…blöd, aber schon gebucht.

    Grüße von Kathrin

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