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Um 4:30 klingelt der Wecker. Unsere Lieblingsairline (eigentlich ist ein Beitragsbild für die Schrottlinie viel zu schade) hat den Abflug um 1 Stunde vorverlegt. Mit der Zeit für die Fahrt zum Flughafen und den Check-in bleibt uns nichts anderes übrig, als mitten in der Nacht aufzustehen. Zum Glück gibt es um 5:20 einen Shuttlebus um die Ecke. Aber wie nicht anders von Jetstar zu erwarten, starten wir wegen „technischer Probleme“ eine Stunde später. Zumindest kam diesmal das Gepäck an.

Am „Strand“ stehen Schilder die vor dem Tod durch diverse Quallenarten warnen. Daher gibt es in Airlie einen öffentlichen Pool. Da kann umsonst schwimmen wer will, auch ohne Ganzkörperanzug. Inklusive künstlichem Strand und 50 Meter Bahn.

Der Rest klappte dann reibungslos, bis auf die kleine Überraschung mit der Temperatur. Wir in Pullover und Steppjacke aus dem Flieger und da gab´s dann gleich mal Schnappatmung: 30 Grad und 100% Luftfeuchtigkeit. Leider ist es bewölkt, aber wir haben zuerst einen kleinen Rundgang durch Airlie Beach „Heart of the Reef“ (gemeint ist das Great Barrier Reef) gemacht.

Es gibt mehrere Yachthäfen in Airlie Beach. Da war es schon mal wichtig, sich zu orientieren. Immerhin gehts morgen schon um 9:00 los und vorher müssen wir noch unsere Koffer loswerden. Mit an Bord können die ja nicht.

Dann haben wir uns mal den Hafen angeschaut wo es morgen losgeht und jetzt warten wir -vergeblich- auf unserer Terrasse auf den Sonnenuntergang. Alt werden wir heute Abend nicht.

Trotzdem ist draußen sitzen im T-Shirt und kurzen Hosen schon ein wesentliches Upgrade zu den Verhältnissen im Süden Australiens. So hatten wir uns das eigentlich überall vorgestellt und Sylke meinte nur: Zum Glück hatten wir bisher unsere Stepjacken dabei.
Die Whitsunday Islands sind nicht nur wegen den Temperaturen und dem Reef sehr beliebt. Auch die Kreuzfahrtschiffe halten hier, vor Anker, um ihren Gästen was Besonderes zu bieten. Da sind wir mal gespannt, was wir so erleben werden die nächsten Tage.

Jetzt kommt noch die traurige Botschaft für alle treuen Blogleser*innen: Wir sind jetzt 3 Tage auf dem Segelboot. Da gibt es kein Internet. Leider dann auch keine neuen Beiträge von uns. Dafür ab dem Freitag 21. April dann einen umso längeren.

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