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Heute von Murray Bridge am Murray River nach Coonawarra.

Es ist Karfreitag, hier „Good Friday“, aber die ganze Situation ist wirklich Karfreitag-würdig. Heißt: Es ist grau, es ist langweilig zu fahren, Uwe hat einen Krampf im Arm, weil die „Känguruschwanz-Lenkung“ mit Mega Spiel bei Seitenwind ein bisschen verrückt spielt. Von der Federung unseres Campervans mal ganz abgesehen. Man kann zwar nur max. 110 kmh fahren (mehr gibt der Camper auch nicht her), aber die Straßen sind wellig, es sind für australische Verhältnisse sehr viele Leute unterwegs (gern mit Anhängern auf dem Weg in den Osterurlaub) und wir sind ein bisschen lustlos. Nach 50 km eine Sehenswürdigkeit (wahrscheinlich ein Denkmal für die Eisenbahn oder den 2. Weltkrieg): wir fahren weiter ohne anzuhalten.

Ich hätte wegen der Dame angehalten.
Sylke wegen der Silo Kunst und den belgischen Waffeln.

Die nächste Attraktion: Ein Felsen von dem man auf die ganze Langeweile runterschauen kann.

Weit und breit ist alles flach. Und abwechslungslos, wenn es nicht zwischendurch verschiedene Weingüter gäbe, die aber heute alle geschlossen sind.

Und schliesslich die Limestone Caves von Naracoorte. Ein Weltaturerbe. Das einzige in ganz Südaustralien. Wir sind nicht wirklich beeindruckt, aber es ist eine gute Abwechslung zu der etwas trostlosen Fahrt.

Nicht sehr alt aber trotzdem schön anzuschauen.

Jetzt sind wir auf unserer Campsite in Coonawarra angekommen. Die ist fest in chinesischer Hand und es gibt dazu noch jede Menge Inder. Die sind hier, weil die Zelte, die es statt den üblichen Cabins gibt, mit Taj Mahal 1-9 durchnummeriert sind.

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