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Dieses Mal sind wir mit dem Auto unterwegs. Es geht nach Südtirol. Wir haben beschlossen, dass wir nicht jeden Tag woanders sein wollen, sondern immer eine „homebase“ haben und von dort aus wandern. Unsere erste Station ist Innichen. Unser Quartier hießt „Siebnerhof“. Eine Pension mit Frühstück. Die Wirtin gibt uns Tips für unsere Wanderungen und so sind wir zuerst auf dem Anstieg zum Haunold.

Wer hat Sylke geschrumpft? Oder: Die Brille des Riese Haunold. Der Berg im Hintergrund hat den gleichen Namen.

Am nächsten Tag geht’s nach Signaue und da hinauf zum Stiergarten und über die Klammbachalm und die Nemesalm zum Kreuzbergpass.

Wir haben lange gerätselt, welche der Formationen im Hintergrund wohl die „Drei Zinnen“ sind, weil man sie angeblich vom „Stiergarten“, unserer Position, aus sehen sollte.

Schließlich noch zum Pragser Wildsee und auf die Plätzwiese. Und am letzten Tag einmal, wie alle Touris aus nah und fern, um die Drei Zinnen (Siehe Introbild, bei dem die Menschenschlange, in die wir uns einreihen mussten auf dem Rundweg, ausgeblendet ist.)

Der Pragser Wildsee ist eingebettet zwischen diversen Felswänden. Sagenumwoben und mit einer unglaublichen Farbe seines Wassers.

Unser nächstes Domizil ist der Lüsnerhof. Wie der Name sagt, unweit von Lüsen in Südtirol. 

Wenn wir nicht gerade mal Wandern oder in der Sauna waren, oder beim leckeren Essen, haben wir die Annehmlichkeiten unseres Zimmers genossen.

Ein sehr schönes Hotel mit allem was das Herz und der Gaumen begehrt. Leider etwas teuer, aber der Urlaub war eine Art Mischkalkulation. Wir wandern hoch zum Gargitt. 1000 Höhenmeter zu den restlichen 12 Kilometern. Die nächste Wanderung bringt uns auf den Campill.

Unglaubliche Stille und Fernsicht. Wenn da nicht die Dame gewesen wäre, die ihre geschäftlichen Telefonate in einer Lautstärke abgewickelte, dass Sylke mal einschreiten musste.

Sagenhafter Rundumblick über die Dolomiten, die Zillertaler Alpen, den Riesenferner und die Hohe Tauern. An unserem letzten Tag laufen wir den Zirbelkieferweg. Er ist nicht lang und nicht schwierig, aber wunderschön und duftet genau so wie der Name sagt.

Ein wunderschöner Rundweg am Ende des Hinterlüsentals. Ausgangsstation ist der Kalkofen der daran erinnert, dass früher in diesem Tal Kalk gebrannt wurde.

Nach dem Austausch der Autobatterie konnten wir dann nach Tramin aufbrechen. Dort haben wir uns im Hotel Winzerhof eingemietet.

Diese Traube ist eine Gewürztraminer Traube. Tramin hat dieser Rebsorte den Namen gegeben. Aber egal ob Lagreiner oder Riesling oder Weissburgunder oder Merlot. Die Reben hingen alle so voll.

Die erste Wanderung führte uns in die Rastenbachklamm. Auf dem Rückweg gabs Wein auf einem kleinen Weingut und abends gings aufs Feuerwehrfest. Am nächsten Tag dann auf den Mendelpass und dort den Rundweg zum Penegal, einer grandiosen Aussichtsplattform.

Die Aussicht vom Pegiola auf den Kalterer See und auf der anderen Seite bis nach Bozen ist schon beeindruckend.

Schließlich noch in den Geoparc Bletterbach einem Weltkulturerbe und den längeren Rundwanderweg gemacht. Sehr interessant!

Im Geoparc haben diverse Astronaut*innen geübt um Gesteinsproben bestimmen zu können. Wir haben nur nach versteinerten, kleinen Muscheln gesucht und tatsächlich auch welche gefunden.

Die letzte Station war dann der Gardasee. Im Boutiquehotel Hotel du Lac in Gargnano haben wir noch drei faule Tage verbracht, bis wir wieder nach Hause fahren mussten.

Die Hotelterrasse lud zum Entspannen ein und genau das haben wir am Gardasee auch gemacht.

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