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Das mit der Mongolei war zwar in Planung, musste aber aus bekannten Gründen gecancelt werden.

Der  Albsteig  (auch bekannt als HW1) ist ein Wanderweg auf der schwäbischen Alb. 358 km lang geht es immer an der Albtraufkante entlang von Donauwörth nach Tuttlingen.

Der Albsteig bietet jede Menge Aussicht. Hier von der Burgruine Reußenstein ins Neidlinger Tal.

Der schwäbische Albverein sorgt dafür, dass der Wanderweg gut ausgeschildert ist und hat die gesamte Wanderung in insgesamt 16 Etappen eingeteilt. Jede zwischen 12 und 25 km lang. Am Ende jeder Etappe gibt es eine Auswahl von Hotels, Restaurants, Pensionen, die man vorher oder auch spontan buchen kann. Wir haben uns dazu entschlossen, die ersten 5 Etappen durch zu buchen und dann mal zu schauen. Das hat ganz gut geklappt. 

Am 12. August ging es los ging es in Donauwörth. Eine bequeme Anreise mit dem ICE. Zwar die ganze Zeit mit FFP2 Maske, aber auszuhalten. Von Donauwörth ging es dann auf die erste Etappe nach Harburg. Von dort weiter nach Mönchsdeggingen und so fort. Wen die einzelnen Etappen interessieren schaut hier: https://www.schwaebischealb.de/wandern/albsteig

Am Wegesrand gab es öfter mal die Silberdistel zu sehen. Steht unter Naturschutz.

Am Ende haben wir 300 km und 8500 Höhenmeter mit Gepäck in 14 Tagen geschafft. Die letzten zwei offiziellen Etappen haben wir gecancelt und sind stattdessen nach einem Zwischenstopp bei der Familie in Backnang wieder mit der Bahn zurück nach Kleinmachnow gefahren. Was wir definitiv empfehlen können (ohne Gewähr, dass es die Lokationen noch gibt bzw. dass die Qualität noch die gleiche ist): Beim „Goldenen Hirsch“ in Donauwörth war das Essen ok, aber die Glocken vom Münster nebenan läuten auch nachts. Wers mag. In Harburg haben wir im Hotel-Restaurant „Straussen“ übernachtet. Sehr zu empfehlen. In der Nähe von Mönchsdeggingen gibt’s den Biolandhof „Strauß“. Beim „Sonnenwirt“ in Bobfingen wurden wir sehr freundlich empfangen und haben uns sehr wohl gefühlt.

Früh morgens war die Ruine Rosenstein über Heubach noch in Nebel gehüllt.

Genauso gings uns im „Läuterhäusle“ in Unterkochen. Unsere Pension in der Nähe von Heubach vergessen wir lieber, dafür wars in Kuchalb im Kuchalber Hof umso besser. In Bad Boll dann, im Badhotel Stauferland war leider wegen Corona das Bad zu. Essen und Zimmer haben dafür entschädigt.

Vom Turm der Burg Teck kann man weit ins schwäbische Land „glotza“.

Auf der Burg Teck haben wir im Wanderheim übernachtet. Sehr zu empfehlen. Etwas nobler und auch empfehlenswert wars dann in Bad Urach im Flairhotel Vierjahreszeiten. 

Oberhalb Honaus liegt die Burg Lichtenstein. Vielleicht die bekannteste Burg auf der schwäbischen Alb.

Und anschließend im Forellenhof Rössle in Honau. In der Post in Jungingen haben wir die beste Fischplatte ever gegessen und schließlich im Zollersteighof haben wir mehr als die Aussicht genossen. Den Abschluss bildete dann die Besichtigung der Burg Hohenzollern. Lohnt sich auf jeden Fall auch.

In der Abenddämmerung saßen wir auf Empfehlung des Wirtes vom Zollersteighof auf einer Aussichtsbank gegenüber der Burg Hohenzollern.

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