Es könnte auch April sein und nicht Juni. Gestartet sind wir mit Sonnenschein und 13 Grad und immer, wenn wir es uns draußen vor einem Pub gemütlich machen wollten, fing es an zu regnen. Aber das sind wir ja jetzt schon gewohnt. Los ging es jedenfalls heute mit einem Besuch der „Britannia“, der königlichen Yacht die von 1953 bis 1997 der königlichen Familie als Ausflugsdampfer diente. Eine sehr interessante Ausstellung und eine super authentische Präsentation des Lebens an Bord mit oder ohne die königliche Familie. Das Beitragsbild zeigt den eigentlichen Captain an Bord. Den Korki der Queen. Wir waren beide sehr begeistert.



Anschließend waren wir uns nicht ganz sicher was wir noch unternehmen wollen, denn es gab ganz viele Alternativen. So stand des Scottish Musuem, die Nationalgalerie, der Arthus Hill etc. zur Auswahl.


Letztlich sind wir nach einem kleinen Mittagssnack in Leith, einem Vorort von Edinburgh den Fluss Lieth entlang gelaufen und haben und dann wieder in der Altstadt vergnügt. Wir waren fest der Meinung, Museum muss nicht sein, weil das Wetter ja so cool war. Aber: Kaum saßen wir mit einem Bier draußen fing es dann doch an zu regnen. Das haben wir natürlich auch als Chance gesehen, denn durch den Regen war die Schlange vor dem Harry Potter Museum ein bisschen kürzer.


Hätten wir gewusst, was uns erwartet, hätten wir uns nicht angestellt. Verknappung durch Zugangsbeschränkung ist ja auch ein beliebter Marketingtrick. Jetzt sind wir zu einem kurzen Zwischenstop im Apartment und gehen dann ins „Noto“, einem Sternerestaurant zum krönenden Abschluss unserer Reise. Morgen geht’s leider schon wieder zurück nach Good Old Germany.

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