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Los ging es am 16.Juli 2016 Richtung Südkorea. Mit Qatar Airways von Tegel über Dubai nach Seoul. Ein paar Tage Seoul mit Dongdaemun Design-Center (Architektin Zara Hadid),

Das Dongdaemun Design-Center in Seoul

Palast der Strahlenden Glückseligkeit (Gyeongbokgung), dann entlang des Flusslauf des Cheonggyecheon zum Hanok-Dorf Bukchon

Die Bosung Tee Plantage bekannt für ihren grünen Tee

Kurze Rast an der Bosung Green Tea-Plantage und weiter zum Suncheon Bay Garden Schließlich in Yeosu am Admiral Yi Sun-Sin´s Park eine letzte Station in Südkorea bevor es von Busan aus nach Japan mit der Schnellfähre ging. Nach 14 Tagen im Süden von Südkorea kommen wir in Fukuoka an.

Installation vor dem Canal City Einkaufszentrum in Fukuoka

Kurzer Aufenthalt in der Stadt der Pferde Fukuoka und weiter mit dem Zug nach Hitoyoshi. Dort holt uns unser Führer Shingo ab um mit uns nach Gokanosho zu fahren. Wir lernen viel über Japan und auch, dass es weibliche und männliche Wasserfälle gibt am Beispiel vom Momogi Todoro, und dem Ume no Ki Todoro.

Momogi Todoro, ein typisch weiblicher Wasserfall in Gokanosho
Ume no Ki Todoro, ein typisch männlicher Wasserfall in Gokanosho

Wieder mit dem Zug (das schnellste und bequemste Fortbewegungsmittel in Japan) weiter nach Hiroshima. Da kommen wir einen Tag, am 5. August vor den Trauerfeierlichkeiten zum Jahrestag des Atombombenabwurfs an. 

Das Peace Memorial (auch genannt A-Bomb Dome) in Hiroshima

Wir fahren nach Miyajima und besuchen den Itsukushima Schrein und das dazu gehörige Tori. Nicht ohne auf den dazugehörigen Berg zu steigen und die sagenhafte Aussicht zu geniesen.

Das Tori des Itsukushima Schreins. Bei Ebbe steht es auf dem Trockenen

Weiter geht es Richtung Kobe vorbei an der Burg Himeji . Hier wurden einige Filme gedreht, wie 007 „Man stirbt nur zweimal“ oder Teile von „Last Samurai“, „Shogun“ und „Ran“. 

Die Samuraiburg Himeji. Auch „Weißer Reiher Burg“ genannt aus dem 17.Jhd.

Am Abend waren wir dann im Vergnügungsviertel von Osaka schlechthin, in Dotombori. Gleich ums Eck von unserem, „gefühlt“ tollsten Hotel der ganzen Reise, dem Cross Hotel Osaka. Allerdings kommen die Hotels in Japan nicht an die klassichen Ryokans heran, die dann doch einiges mehr, von Kaiseki Dinner bis Onsen zu bieten und von denen wir einige sehr genossen haben.

Ein typisches Kaiseki Dinner in einem Ryokan bei Osaka
Der berühmte „Running Man“ von Glico auf dem Dotombori

Ums Eck ist die Klostergegend Koyasan. Von dort aus geht es mit Bummelzügen langsam in Richtung Kyoto. 

Der Bahnhof von Kyoto „The Cube“ vom Architekten Hiroshi Hara ist mindesten so beeindruckend wie der von ihm entworfene Omeda Sky Tower in Osaka.

„The Cube“, der Hauptbahnhof von Kyoto

Einen Tag nur Attraktionen: Arashiyama. Mit Gärten und Tempeln wie dem Tenryu-Ji Tempel um nur einen zu nennen. Von Kyoto aus kommt man auch leicht nach Inari mit den weltbekannten Tori.

Der Bambushain in Arashiyama bei Kyoto
Der gesamte Tempelbereich in Inari ist mit roten Tori umgeben

Das Gegenteil zum Trubel in Inari ist der Nanzenji-Tempel und seine Schreine und Untertempel. Ruhe, Abgeschiedenheit, wenige Touristen. Dann gings von Kyoto nach Nirgendwo-Land in der Nähe von Hamamatsu bis wir schließlich in Tokio gelandet sind.

Der Ausblick in den Zen-Garten in einem Tempel von Nanzenji

Beeindruckend ist nicht nur die Shibuya crossing und die Ginsa, sondern Tokio ist voll von moderner Architektur wie z.B. das Tokio International Forum das aussieht wie ein Schiff, das durch das Meer der Stadt pflügt. So hat es jedenfalls sein Architekt Rafael Vinoly bezeichnet und sowohl die Innenausstattung als auch das Gesamtdesign sind mehrfach international preisgekrönt. 

Das Tokio International Forum von innen

Man kann Tage in Odaiba, dem Vergnügungs- und Shoppingviertel von Tokio zubringen oder auf dem berühmtesten Fischmarkt der Welt Tsukiji, der jetzt umgezogen ist nach Toyosu.

Blick auf die Skyline von Tokio von Odaiba aus

Von Tokio zum Wahrzeichen Japans, dem Fuji ist es nur eine 5 stündige Busfahrt. Wir wollten rauf aber 2 Stationen vor dem Gipfel mussten wir wegen schlechtem Wetter umkehren.

Der Fuijyama, mit 3776 Metern der höchste Berg Japans

Auch ein Besuch wert: Die Takeshita Dori. Eine Einkaufsmeile gesäumt von abgefahrener Architektur.

Die Einkaufsmeile Takeshita Dori in Tokio, Japan

Dann war es soweit, Sayonara Japan, Aloha Hawaii.

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