Der Tag war von Faulheit, Regenwetter und Schnupfen geprägt. Schnupfen (Uwe) löst unweigerlich touristische Faulheit aus (man hört ja so viel von Herzproblemen durch Überanstrengung in Folge von Wanderungen mit Erkältung). Statt wandern und Sightseeing gab es Yacht-Seeing in La Spezia. Eine Zugfahrt, die ist lustig und schon standen wir im Hafen.
Wie immer, wenn ich so große Yachten sehe, wundere und freue ich mich gleicher Maßen. Wundern darüber, wie viel Geld manche Menschen haben können. (Uwe: „Vor 10 Jahren hattest du die Wahl… , aber es musste ja ein Professor sein!)
Aber ich freue mich auch, dass mein Dauerfreund keine Yacht besitzt. Immer von Personal umgeben, wie schrecklich. Immer diese Verpflichtungen, auch mal wieder die Yacht zu bewegen. Furchtbar. Dieses ewige Trüffel-Essen und mit Champagner runter spülen, langweilig. Was für ein schönes Leben haben wir.
Sollte Lancelot morgen anspringen, haben wir gar keine Sorgen mehr. Wenn nicht, können wir uns immer noch eine Yacht zulegen, die zuverlässiger ist, als das Cabrio.
Da käme dann die Yacht Salvaye aus dem Beitragsbild in Betracht. Sie lag da neben den anderen Luxusyachten im Hafen von La Spezia und steht zum Verkauf. Das wäre doch was, liebe Kinder für den nächsten Törn? Wenn wir alle zusammen legen?
Morgen fahren wir nach Mailand. Anna besuchen, die dort ihren Master macht. Ist also wieder ein Fahrtag und wahrscheinlich gibt es nicht viel zu berichten. A presto, carissimi!
2 Responses
La Spezia👍 liebe Grüße 👍
Habe sehr schöne Erinnerungen….
Ich freue mich auf euch! Und zum Törn sage ich auch nicht nein 😉