Was für eine Überraschung, unsere Campsite in Coonawarra hat doch Internet. Hier also der Nachtrag für den 5. und 6. April.
Wir schlagen die Augen auf, ein paar Kängurus „grasen“ um unseren Camper und es fängt an zu nieseln. Was soll das denn? Also wird gleich zum Aufbruch Richtung Fähre geblasen.
Kurzer Zwischenstopp in American River. Dort lagen ein paar Seehunde am Strand. Warum haben wir vorgestern dafür Eintritt bezahlt?
Und die Hauptattraktion sind die Pelikane. Normal kommen die anscheinend nur am Abend, wenn die Fischerboote zurückkommen. Aber ein paar Gesellen haben sich für ein Foto bereit erklärt. Auch ziemlich lustige Gestalten.
Die Fähre wurde mit Fahrzeugen so voll gepackt, dass wirklich nicht mal mehr ein Fahrrad drauf gepasst hätte. Große Gefährte, d.h. mit großen Wendekreis, mussten rückwärts rein fahren. Mit Anhänger schon teilweise eine Meisterleistung. Die Einweiser haben eine Hand an der Windschutzscheibe und eine Hand am Holm der Fahrertür gehabt. Wahrscheinlich um das aufgeregte Auto zu beruhigen. Dann wurden dem Fahrer ganz klare Anweisungen gegeben. So hätte ich ein Anhänger-Gefährt auch auf jede Fähre bekommen.
Und weiter geht die wilde Hatz.
Wir haben in unseren Überlegungen nicht bedacht, dass Ostern ist. Und gefühlt alle Australier, die sowieso sehr gerne draußen sind, mit ihrem Camper die Campingplätze in Süd-Australien belegen. Nichts ist mehr frei. Wenn doch, dann nur ab Minimum 3 Nächten.
Jetzt schlafen wir in Murray Bridge am 2375 km langen Murray River. Aber die Richtung stimmt. Wir sind unterwegs nach Melbourne.
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